Es ist kein Wunder, dass die Kanaren als Inseln des ewigen Frühlings bekannt sind. Sie sind zwar ein Teil von Spanien, gehören aber mit ihrer Lage vor der Küste Marokkos geologisch zu Afrika. Das Klima ist subtropisch und mit Temperaturen die selten unter 15°C fallen sehr angenehm. Da die Küste hier fast überall im Meer steil abfällt sind die Kanaren ein begehrtes Urlaubsziel bei Anglern die es auf die wirklich großen Fische des Meeres abgesehen haben. Vom Blauhai bis zum Schwertfisch sind hier fast alle Arten, die das Anglerherz begehrt, heimisch und innerhalb kurzer Zeit erreichbar. Andere Arten, wie Blauflossen-Thun und Blauer Marlin kommen auf ihren Wanderungen an den Inseln vorbei.
Angeln im Meer
Dank der steilen Küste ist es zu den Großfischen nie weit. Auch auf kürzeren Ausflügen lässt sich schon der eine oder andere Thunfisch oder Mahi Mahi auf einen Kampf ein. Natürlich bieten die längeren Ausflüge mehr Gelegenheiten, aber falls Ihre Zeit etwas kostbarer ist müssen Sie auf keinen Fall auf Ihr Abenteuer verzichten. Wer einen ganzen Tag auf dem Boot verbringt, kann also davon ausgehen, dass auch wirklich die meiste Zeit geangelt wird.
Wer sich nicht mit den großen Räubern des Meeres anlegen möchte, für den kommen die zahlreichen anderen Angelausflüge und Angelmethoden in Frage. Fangen Sie beim Grundangeln vor der Küste Schnapper, Zackenbarsche, verschiedene Arten von Dentex, Roten Drachenkopf und viele mehr. Oder Sie trollen näher am Ufer auf der Suche nach Barrakuda und Wahoo. Selbst im Süßwasser können Sie hier erfolgreich sein und den einen oder anderen Karpfen für das Abendessen fangen. Wonach Ihnen also der Sinn steht, sie werden es auf den Kanaren finden.
Regeln und Vorschriften
Bitte beachten Sie, dass eine Angelerlaubnis in Spanien Pflicht ist. Falls sie auf eigene Faust Angeln gehen wollen müssen Sie diese selbst besorgen. Bei einem gebuchten Angelausflug mit der Besatzung eines Bootes ist die Erlaubnis meist im Preis inbegriffen. Bei Unklarheiten wenden Sie sich am besten direkt an Ihren Kapitän.