Mit über 7.000 km Küste und tausenden von Flüssen, Mündungsgebieten und Seen ist das Angeln in Indien wild, vielfältig und voller Überraschungen. Egal, ob Sie Anfänger sind oder ein erfahrener Angler auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, Sie werden zahlreiche Möglichkeiten haben, einen Fisch in Trophäengröße zu haken und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen.
Obwohl das Angeln das ganze Jahr über gut ist, können die Zielfischarten je nach Jahreszeit und Region variieren. Offshore-Charter nehmen Sie mit auf die Jagd nach Yellowfin und Dogtooth Tuna, Black Marlin, Sailfish, Mahi Mahi, Giant Trevally und Wahoo, um nur einige zu nennen. Wenn Sie sich einem Süßwasser-Guide anschließen, können Sie erwarten, invasive Arten wie Afrikanischen Wels, Asiatischen Karpfen und Alligator Gar anzutreffen – und das ist nur die Spitze des Eisbergs.
Angelcharter in Indien bieten eine Reihe von Reisepaketen an. Sie können zwischen einem halben Tag, einem ganzen Tag oder einer mehrtägigen Tour wählen, je nachdem, wie weit Sie reisen möchten und wie viel Strecke Sie zurücklegen möchten. Kürzere Touren werden für Anfänger empfohlen, da Sie höchstwahrscheinlich in ruhigeren Gewässern angeln werden. Längere Touren sind ideal für erfahrenere Angler, da Sie viel länger auf dem Wasser sein werden und eine größere Auswahl an Arten beangeln können.
Die besten Gebiete, die Sie besuchen sollten, sind Port Blair und Havelock auf den Andamanen und Nikobaren. Beide Orte bieten ausgezeichnete Sportfischereimöglichkeiten mit Zugang zu einigen der besten Offshore-Angelgründe Indiens. Eine weitere aufregende Stadt ist Kumarakom, ein großartiger Ort sowohl für Süßwasser- als auch für Salzwasserangeln. Mit all diesen erstaunlichen Orten und vielen mehr sollten Sie Indien unbedingt für Ihr nächstes Abenteuer auf dem Schirm haben!
Regeln & Vorschriften
Alle Angler müssen vor dem Losgehen eine Angelerlaubnis kaufen. Jede Gemeinde sollte ein lokales Büro der Fischereibehörde Indiens haben, wo Sie Ihre Lizenz erwerben können. Es ist wichtig, sich über die lokalen Vorschriften zu informieren, da viele Arten streng nach dem Prinzip "Fangen und Freilassen" behandelt werden und saisonalen Beschränkungen sowie Größen- und Fanglimits unterliegen.